Open House ist ein Konzept, das 1992 in London entstanden ist und mittlerweile in rund 50 Städten weltweit umgesetzt wird. In Deutschland ist Open House Essen die erste und bislang einzige Stadt, in der man die Möglichkeit hast, bei einem dieser spannenden Architektur-Festivals dabei zu sein. Ein Grund mehr, das Projekt live kennenzulernen!
Teil des Programms waren viele verschiedene Führungen durch Orte, die nicht unbedingt zu den typischen architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Essen zählen. Gerade dies machte das Festival auch spannend für Menschen aus Essen und bot so die Gelegenheit einen Blick hinter die Fassade von vielleicht noch unbekannten Orten zu bekommen, die architektonisch und thematisch interessant sind.
Orte waren z.b. die ehemalige Funke Druckerei, die Heilig Geist Kirche, Die Brücke – Universität Essen, Direktion Zollverein oder die Ayasofya Moschee. Dazu gab es noch eine Ausstellungseröffnung im Forum für Kunst und Architektur, Partys und künsterlische interventionen im Stadtraum.
Als Eventfotograf des zweitägigen konnte ich auch noch so einiges neues über meine Heimatstadt lernen. Besonders spannend fand ich es bei einem Gebt in der Moschee dabei sein zu dürfen. Freue mich schon auf dieses Jahr 😊.